The Alex
James Morrison
14. April | 22:45 Uhr
Der britische Musiker James Morrison hat den Soul der vergangenen fünfzehn Jahre geprägt und verändert. Alben wie Undiscovered, Higher Than Here und der Megaseller Awakening sicherten dem Brit Award-Gewinner eine riesige Fangemeinde. Nelly Furtado sang mit ihm Broken Strings, Sam Smith und Ed Sheeran bezeichnen ihn als wichtigen Einfluss. Nach einer längeren Schaffenspause hat James Morrison, der 2016 schon einmal das Zermatt Unplugged beehrte, sein fünftes Album You’re Stronger Than You Know in eigener Produktion veröffentlicht.
Was ist für dich besonders wichtig, wenn du unplugged spielst? Was bedeutet es für dich,
eine unplugged Show zu spielen?
Unplugged macht mich immer nervös, weil es so «nackt» ist. Man hat nur die Lieder und die
Performance, man kann sich also nicht verstecken. Aber normalerweise singe ich besser, wenn der
Druck groß ist!
Du warst schon einmal auf dem Zermatt Unplugged Festival. Was gefällt dir daran?
Mir gefällt die Umgebung in den Bergen. Es ist ein sehr ursprüngliches Gefühl, gemischt mit
Spaß. Ich liebe das Snowboarden. Deshalb ist es schön, einen Gig und danach vielleicht eine
kleine Fahrt zu machen. Das macht immer Spaß. Zermatt ist wie Weihnachten ohne das
Weihnachtsmann-Zeug, aber es ist gemütlich und intim.
Zermatt mit dem Matterhorn ist der Inbegriff / das Wahrzeichen der Schweiz. Was
verbindest du mit der Schweiz oder was sind deine Erinnerungen an die Schweiz?
Meine Erinnerungen an die Schweiz sind seit jeher großartig. Ich habe viel Zeit damit verbracht,
in den Seen zu schwimmen, tolles Eis zu essen, gutes Essen zu geniessen, gute Auftritte zu haben
und Snowboard zu fahren. Ich bin immer dankbar, eine weitere Chance zu haben, um in der Schweiz
zu sein. Es ist immer noch aufregend. Bis bald!
Im The Alex treten neben James Morrison sieben weitere Acts auf!
Glen Hansard
15. April | 22:45 Uhr
Der irische Musiker Glen Hansard hat mit dem Folk experimentiert wie kein Zweiter. Als Teenager zog er mit selbstkomponierten Songs um die Häuser Dublins und gründete die legendäre Band "The Frames". Er spielte die Rolle seines Lebens als Outspan Foster in „The Commitments“. Musik und Film liessen ihn seitdem nicht mehr los: 2008 komponierte er mit Markéta Irglóva den Oscar prämierten Song Falling Slowly zur Independent-Produktion „Once“. Mit dem jüngst veröffentlichten Album This Wild Willing hat Glen Hansard sein Songwriting noch einmal auf ein völlig neues Level gehoben.
Bei diesem Festival sind die Künstler und das Publikum sehr nahe beieinander. Gefällt
dir das?
Als Künstler versucht man, die Distanz zwischen dem Lied und dem Zuhörer zu verkürzen. Für die
einen ist Intimität die eigentliche Währung ihrer Arbeit, für die anderen ist es die Distanz.
Ein Künstler reagiert immer auf den Raum, in dem er sich befindet. Mir persönlich gefällt die
Herausforderung eines unterschiedlich großen Raumes. Wenn wir auf Tournee sind, spiele ich gerne
in Theatersälen, gefolgt von einem Stehkonzert in einem Club. Das trainiert verschiedene
künstlerische Muskeln. Ich spiele gerne in der intimen Umgebung des Zermatt Unplugged und ich
freue mich auf die Bergluft.
Was ist für dich das Besondere, wenn du akustisch spielst?
Akustisches Spielen setzt ein Lied zurück, stellt seinen Mut auf die Probe, erfordert ein
absolutes Engagement und Konzentration. Einige Lieder sind dafür gemacht, sie scheinen heller,
andere Lieder sind durchdacht, grossartig und gesellig, und so kann ein Zurücksetzen ihre
zerbrechliche und dünne Architektur oder ihren unaufrichtigen emotionalen Bogen offenbaren.
Zermatt mit dem Matterhorn ist das grosse Wahrzeichen der Schweiz. Was verbindest du mit
der Schweiz oder hast du Erinnerungen an die Schweiz?
Ich habe das falsche Matterhorn nur in Disneyland gesehen. George Harrison hat auch eines in
seinem Garten im Friar Park ausserhalb von London gebaut. Beide sind beeindruckend, deshalb
freue ich mich darauf, das echte zu sehen. Wenn ein Künstler zu einem Veranstaltungsort in einem
anderen Land reist, möchte er nur jemanden, der ihn begrüßt und ihn herumführt, damit er sich
willkommen fühlt. Ich weiß, es klingt einfach, aber es ist selten! Die Schweizer sind in dieser
Hinsicht großartig.
Im The Alex treten neben Glen Hansard sieben weitere Acts auf!
Jake Isaac
17. April | 22:45 Uhr
Jake Isaac gilt derzeit als einer der interessantesten britischen Singer-Songwriter im Bereich Soul und Pop. Einem Millionenpublikum bekannt wurde der Künstler aus dem Süden Londons als Support Act von Elton John. Die Liebe seiner Fans – über 30 Millionen Streams sprechen für sich – hat sich Jake Isaac durch Songs wie Long Road, You and I Always und Waiting Here erspielt, und nicht zuletzt auch durch seine nahbare Art, Musik zu machen. Er ist nicht der Typ, der andere beeindrucken will: Jake Isaac verbindet sich mit seinem Publikum.
Was ist für dich besonders wichtig, wenn du unplugged spielst? Was bedeutet es für dich,
eine unplugged Show zu spielen?
Beim Unplugged Spielen hat man keinen Filter, es ist alles roh. Es ist beängstigend, aber
dennoch finde ich es so realistisch. Ich liebe es, unplugged zu spielen, wann immer ich die
Gelegenheit dazu habe!
Zermatt mit dem Matterhorn ist der Inbegriff / das Wahrzeichen der Schweiz. Was
verbindest du mit der Schweiz oder was sind deine Erinnerungen an die Schweiz?
Die Schweiz ist das Land der tollen Schokolade, des tollen Bieres und der verrückten,
gefährlichen Straßen! Ich liebe es, dort zu sein!
Im The Alex treten neben Jake Isaac sieben weitere Acts auf!