Energetische Sanierung
Die Energiewende beginnt im Keller
Mit erneuerbaren Energien zu heizen, ist heute kein Problem mehr. Entscheidend ist dabei die richtige Beratung.
Heizungen, die auf fossile Energie setzen, sind out
Drei von vier Schweizerinnen und Schweizer möchten ihren Energieverbrauch senken und erneuerbare Energien nutzen. Das hat der Energie-Trendmonitor 2019 ergeben. In dieser Studie haben auch rund 60 Prozent der Befragten angegeben, dass sie gern auf klimafreundliche Heizungen umstellen würden. Vielen scheint also der eigene Keller der Ort, an dem sie ihren persönlichen Beitrag für die Umwelt leisten können.
Das deckt sich mit der Einschätzung von Fachleuten. «Mit der Heizungsanlage in den eigenen vier Wänden haben die Hausbesitzer einen entscheidenden Hebel in der Hand, um die Energiewende voranzubringen», sagt Paul Stalder, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnik-Herstellers Stiebel Eltron Schweiz.
In der Praxis sei es leider so, dass viele nicht wissen, wie sie diese Umstellung konkret realisieren und auf nachhaltige Energien umsteigen können. «Wir stellen fest, dass es vielen Interessenten an Wissen fehlt, wie sich die klassischen Erdöl- und Gasheizungen mit umweltfreundlichen Heizsystemen ersetzen lassen», so Stalder.
Ob Alt- oder Neubau spielt keine Rolle
Gerade Besitzer von älteren Häusern gehen oft davon aus, dass eine solche Umstellung in ihrer Immobilie nicht möglich ist. Dabei gibt es mindestens eine Lösung, die sich in praktisch jedem Gebäude umsetzen lässt: Wärmepumpen sind für Sanierungen von Altbauten bestens geeignet. Die Technologie funktioniert nämlich auch mit vorhandenen, alten Heizkörpern problemlos.
Stalder weiter: «Die Zukunft gehört klimaschonenden Technologien, die sich in der Praxis bereits bewährt haben – dazu gehört die Wärmepumpen-Technik. Beim Heizen mit einer Wärmepumpe nutzt man nicht nur erneuerbare Energie, es entstehen auch vor Ort praktisch keine CO2-Emissionen.» Eine Tatsache, die angesichts der aktuellen Klimadiskussion für viele Menschen in der Schweiz ein wichtiges Argument ist.
Belegt wird dies auch durch eine aktuelle Kundenumfrage der Universität St. Gallen: 55 Prozent der Hausbesitzer, die bereits eine Wärmepumpe installiert haben, empfehlen die Technologie sehr. Nimmt man diejenigen hinzu, die Wärmepumpen einfach empfehlen (ohne «sehr»), liegt der Wert noch einmal um bis zu 30 Prozent höher.
Es gibt Fördergelder für die Umstellung auf saubere Energie
Doch obwohl Wärmepumpen und andere Technologien, die auf erneuerbaren Energien basieren, unbestritten sind, werden noch immer rund zwei Drittel aller Gebäude in der Schweiz mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas beheizt.
Ein Grund dafür könnte die Finanzierung sein. Laut dem Energie-Trendmonitor bemängeln 85 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer die von der Politik gesetzten Anreize – zu Unrecht, denn es gibt hier bereits Lösungen: So gibt es beispielsweise Subventionen für den Einbau einer Wärmepumpe; Wie diese Fördergelder ausbezahlt werden, ist kantonal geregelt.
Die Umstellung auf eine Wärmepumpe rechnet sich aber auch ohne Subventionen, da sich die Investition mittelfristig auszahlt: Der Betrieb einer Wärmepumpe spart durchschnittlich Heizkosten von bis zu 1000 Franken pro Jahr.
Kurz: Kompetente Beratung durch Fachleute kann Ihnen rasch helfen, alle Fragen zu Wärmepumpen zu beantworten und die Finanzierung zu besprechen. So fällt der Schritt zu einem sauberen, nachhaltigen Heizungssystem viel leichter.
Vorteile der Wärmepumpe:
- Heizen mit minimalem CO2-Ausstoss
- Eine Investition, die sich rechnet
- Heizungen, die man kaum hört
- Höchste Leistung auch bei tiefen Temperaturen
- Heizung via App vom Sofa aus bedienen
- Mehr zu Wärmepumpen findest du hier
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