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Selbstfahrende Autos gewinnen mehr Akzeptanz

Einfach einsteigen und sich chauffieren lassen – das ist manchen Schweizerinnen und Schweizern noch suspekt. Doch die Akzeptanz für selbstfahrende Autos steigt.

Ganz entspannt an den Arbeitsplatz: Rund 40 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden eines Tages gerne ein selbstfahrendes Auto für den Arbeitsweg nutzen. Für den Ausgang, zum Einkaufen oder für andere private Zwecke sind es 34 Prozent. Das sind 8 Prozentpunkte mehr als noch vor einem Jahr, wie eine repräsentative Umfrage der AXA zeigt. Diese wurde 2017 erstmals durchgeführt und 2018 wiederholt. Allerdings: Genauso viele Befragte, also rund 40 Prozent, sind nach wie vor skeptisch und möchten in Zukunft nicht auf ein selbstfahrendes Auto umsteigen. Rund ein Fünftel ist noch unentschlossen.

Jüngere und Männer sind interessiert
Relativ offen gegenüber dem autonomen Fahren sind jüngere Menschen sowie Männer. 55 Prozent der befragten Männer sind überzeugt, dass so die Verkehrssicherheit erhöht werden könnte. Bei den Frauen schliesst sich nur etwas mehr als ein Drittel der Meinung an. Tatsache aber ist: «Über 90 Prozent aller Unfälle werden heute nach wie vor vom Menschen verursacht», sagt Bettina Zahnd, Leiterin Unfallforschung und Prävention bei der AXA. Sie ist überzeugt, dass mit einer verbesserten Technik das automatisierte Fahrzeug die Sicherheit deutlich erhöhen wird. Bereits heute lässt sich nachweisen, dass manche Fahrerassistenzsysteme die Anzahl Unfälle deutlich verringern können.

Neue Risiken sind denkbar
Wird es in Zukunft also gar keine Unfälle mehr geben? Diese Vision ist aus heutiger Sicht unrealistisch. «Durch Software gesteuerte und vernetzte Fahrzeuge entstehen auch neue Risiken, die man heute noch nicht klar einschätzen kann, etwa technische Mängel oder auch Hackerangriffe. Insofern ist die Skepsis in verschiedenen Bevölkerungsgruppen durchaus verständlich», sagt die Unfallforschungsexpertin Zahnd. Doch ob mit einem automatisierten  oder herkömmlichen Fahrzeug: Die AXA kommt auch in Zukunft für sämtliche Schäden gegenüber Dritten auf, die durch ein bei ihr versichertes Fahrzeug entstehen.

Freude am Fahren fehlt
Aber es ist nicht nur die Sicherheit, die für die Akzeptanz eine Rolle spielt. Zwar geben über 40 Prozent der Befragten an, dass sie die Zeit der Fahrt gerne anders nutzen würden, beispielsweise zum Schlafen, Lesen oder Arbeiten. Für 55 Prozent ist aber klar: Sie haben Freude am Autofahren und möchten auch in Zukunft nicht darauf verzichten.

Fazit: Bis eine breite Masse der Schweizerinnen und Schweizer tatsächlich selbstfahrende Autos nutzen möchte, dürfte es also doch noch einige Zeit dauern.

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