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2000-Watt-Areal – Auszeichnung für AXA-Hauptsitz

Der Hauptsitz der AXA in Winterthur mit seinen fünf Gebäuden auf einer Arealfläche von 32'000 Quadratmetern erhält von EnergieSchweiz das neue Label «2000-Watt-Areal in Transformation».

2000-Watt-Areale erfüllen die Vorgaben an die 2000-Watt-Gesellschaft (siehe Box) und erhalten von EnergieSchweiz das entsprechende Label. Zum ersten Mal wurden nun Labels an Areale vergeben, die sich auf dem Weg zu diesem Ziel befinden und dies entsprechend nachweisen können.

So erhielt auch die AXA Anfang Mai für ihren Hauptsitz in Winterthur das Label «2000-Watt-Areal in Transformation». «Eine besondere Herausforderung im Transformationsprozess ist, dass wir bei einem denkmalgeschützten Gebäude keine tiefgreifenden baulichen Massnahmen ergreifen können und die Bausubstanz der anderen Gebäude noch so neu ist, dass es weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll ist, umfassende Sanierungen durchzuführen. Wir versuchen deshalb, die avisierten Ziele vor allem mit Prozessoptimierungen zu erreichen», führt Christian Joos, Leiter Facility Management und Rechenzentrum der AXA, aus. Der Erhalt der Bausubstanz und der Verzicht auf neue Bauten senken den Anteil an grauer Energie deutlich. Als Heizträger dient Fernwärme, auf den Dächern wird Strom produziert. Der zusätzlich bezogene Strom stammt aus Wasserkraft. Die Beleuchtung wird teilweise auf LED umgestellt.

Weitere Faktoren zählen

Das Label berücksichtigt auch Faktoren wie Management, Kommunikation, Mobilität, Arealnutzung und Versorgung. Bereits heute verfügt die AXA über eine etablierte Organisation mit den nötigen Prozessen wie beispielsweise einem Energieverbrauchs-Monitoring. Die Mitarbeitenden der AXA werden regelmässig über die Aktivitäten und Neuerungen informiert und dazu aufgerufen, ihr Verhalten kritisch zu hinterfragen und zu verändern.

Weniger Energie dank kurzen Wegen

Das zentral gelegene Areal ermöglicht das Arbeiten mit kurzen Wegen. Weiter fördert die AXA die umweltschonende Mobilität der Mitarbeitenden – für Fahrten in Winterthur stehen Velos zur Verfügung. Geschäftsreisen müssen soweit möglich mit dem öffentlichen Verkehr zurückgelegt werden. Was den Arbeitsplatz anbelangt: Die Mitarbeitenden arbeiten nicht mehr an einem fixen Platz, sondern können auch ortsunabhängig tätig sein. Die so ermöglichte effizientere Nutzung von Arbeitsplätzen führt auch zu einem tieferen Energieverbrauch.

2000-Watt-Gesellschaft

EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamtes für Energie (BfE) zur Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energie, hat das Label «2000-Watt-Areale» ins Leben gerufen. Das Label beruft sich auf das Konzept der 2000-Watt-Gesellschaft, das die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes mit den internationalen Klimazielen von Paris (2015) vereint. Langfristig soll dabei der Primärenergie-Verbrauch auf 2000 Watt und eine Tonne CO2 pro Person und Jahr gesenkt werden.

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