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So heizt die Schweiz jetzt und in Zukunft

Noch werden drei Viertel aller Schweizer Häuser mit fossilen Brennstoffen beheizt. Wie sieht das aus in der Zukunft?

1,8 Millionen beheizte Bauten gibt es in der Schweiz, entsprechend gross ist der Energieverbrauch: 100 Terrawattstunden sind es pro Jahr, was 45% unseres gesamten Endenergiebedarfs entspricht. In der Energieversorgung der Gebäude steckt also ein enormes Sparpotenzial. Noch aber wird hauptsächlich mit Heizöl (50%) bzw. mit Erdgas (25%) geheizt. Nur bei einem Viertel der Gebäude kommt die Wärme aus umweltfreundlichen Heizsystemen wie Wärmepumpen, Holzpellets und Elektrizität. 

Übersicht der Heizsysteme

Das dürfte sich in Zukunft ändern, denn gemäss der Energiestrategie 2050 des Bundes soll die Energieeffizienz im Gebäudebereich markant erhöht werden. Der Trend geht klar Richtung Fernwärme und Wärmepumpe. Den Strom für die Wärmepumpe liefern häufig Sonnenkollektoren, die mittlerweile auch parallel zur Warmwasseraufbereitung in Küche, Bad und Dusche genutzt werden. Von einem Umstieg auf ein ökologisches Heizsystem profitiert aber nicht nur die Umwelt, sondern auch der Hausbesitzer, denn mit erneuerbaren Energien können bis zu 35% an Kosten eingespart werden.

So planen Sie für die Zukunft
Bereits heute ist jeder vierte Hauseigentümer bereit, seine Heizungsanlage zu sanieren und auf erneuerbare Energien zu setzen. Gehören Sie auch dazu? Wie viel Sie mit einer Sanierung Ihres Gebäudes konkret einsparen können, ermitteln Sie ganz einfach mit dem kostenlosen Analyse-Tool eVALO. Es führt Sie durch verschiedene Sanierungsszenarien und liefert Ihnen konkrete Vorschläge inklusive einer Kosten-Nutzen-Analyse.

 

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