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Mit diesen Ferien-Tipps sparst du bares Geld

Wusstest du, dass deine Play-Station selbst im Stand-by-Modus ein Strom-Fresser ist? Mit ein paar einfachen Tricks kannst du während deiner Ferien ganz entspannt Geld und Energie sparen.

Zu den beliebtesten Wochen des Jahres zählen die Sommerferien. Denn Sonnenschein, hohe Temperaturen und lange Tage laden dazu ein, die Arbeit beiseitezulegen und endlich so richtig die Seele baumeln zu lassen. Am schönsten lassen sich die Ferien an Orten geniessen, die man nicht jeden Tag sieht. Das Zuhause und die Alltagssorgen für ein paar Tage hinter sich lassen, neue Umgebungen entdecken und so richtig entspannen, das ist für viele Schweizerinnen und Schweizer das Nonplusultra.

Dass sich Ferienzeit perfekt eignet, um ohne grosse Umstände eine Menge Energie zu sparen – und damit deinem Portemonnaie als auch der Natur etwas Gutes zu tun – wissen die wenigsten. Doch mit ein paar einfachen Handgriffen lassen sich Stromkosten und der CO2-Abdruck während der Ferien merkbar reduzieren. 

Deine Play-Station im Stand-by-Modus kann teuer werden
Der Stand-by-Modus bei elektronischen Geräten dient vor allem der Zustands- und Uhrzeitanzeige und der Bereitschaft, ein Signal einer Fernbedienung oder eines Netzwerks (Internet, Kabelnetz) zu empfangen. Stand-by bedeutet aber nicht ausgeschaltet! Je nach Alter und Typ des Geräts ist der Stromverbrauch im Bereitschaftsmodus in einigen Fällen sogar höher als im Normalzustand. Vor allem bei Spielkonsolen und TV-Geräten.

Mach den Stand-by-Check auf energybox.ch und erfahre, wie viel Energie deine elektronischen Geräte im Stand-by-Modus verbrauchen. Es zahlt sich aus: Allein in der Schweiz rechnet man mit einem Sparpotenzial von 160 Millionen Franken jährlich. Tipp: Schliess deine Home-Entertainment-Gadgets (TV, Set-Top-Box, DVD-Player, Spielekonsole) an eine gemeinsame und schaltbare Steckdosenleiste an. Mit einem einzigen Handgriff kannst du so vor deinen Ferien die Energiezufuhr kappen und alle Geräte vom Stromnetz trennen.

Kühlen Kopf bewahren, auf unnötige Kühlung verzichten
Während du in der Feriensonne deine Zeit fern von daheim geniesst, machen Kühlschrank, Gefrierfach und gegebenenfalls Elektro-Boiler weiterhin ihren Job. Das kostet Geld und Energie. Um das Warmwasser während deiner Abwesenheit auf Temperatur zu halten, ist eine Kilowattstunde «Bereitschaftsstrom» keine Seltenheit – und das pro Tag!

Auch Kühl- und Gefrierschrank freuen sich über eine Verschnaufpause, wenn du sie bei Nichtgebrauch vom Netz trennst. Gerade hier kannst du doppelt und nachhaltig sparen: Durch das (regelmässige) Abtauen schmilzt die Eisschicht, die sich typischerweise an den Innenwänden ablagert. Nach der Wiederinbetriebnahme arbeiten die Geräte effektiver und mit geringerem Stromverbrauch, da die Kälte nicht erst das Eis durchdringen muss.

Auch beim Autofahren lässt sich Energie sparen
Nicht nur in deinem während der Ferienzeit leerstehenden Heim kannst du mit wenig Aufwand grosse Einsparungen machen. Es braucht auch nicht viel, um clever und nachhaltig auf Achse zu sein. Es beginnt ganz simpel mit dem Gepäck: Was du nicht unbedingt für deine Reise brauchst, darf zu Hause bleiben. Denn: Je leichter das Auto ist, desto weniger Treibstoff verbraucht es. Das gilt nicht nur für den Kofferraum, sondern auch für das Dach. Mit weniger Luftwiderstand kommst du günstiger vorwärts. Also immer runter mit Skiträgern und Gepäckboxen, wenn du sie nicht benötigst.

Achte bei deinem Wagen auf den richtigen Reifendruck. Gut gepumpt spart bis zu zwei Liter pro Tankfüllung und schont erst noch die Reifen. Lass ruhig einmal im Monat bis zu 0,5 bar mehr Luft rein als angegeben. Profi-Tipp: Bei weniger als 18 Grad Aussentemperatur bringt die Klimaanlage nicht viel. Sie leert nur Tank und Portemonnaie. Kühle Rechner schalten sie darum aus, wenn die Scheiben klar sind.

Zu Hause ist das beste Ferienland
Das Erkunden von exotischen Stränden und fernen Ländern hat zweifelsohne seinen Reiz. Doch sind die Thailand-Ferien und der langersehnte Flug nach New York nicht unbedingt die Reisen mit dem grössten Sparfaktor – weder in Bezug auf Energieverbrauch und  CO2-Ausstoss betrifft, noch was die Kosten betrifft.

Statt die halbe Welt zu umrunden, tut es manchmal auch ein Ausflug an einen der unzähligen schönen Seen der Schweiz. Auch heimische Ferienorte bieten vollkommene Entspannung, beeindruckende Naturlandschaften und das komplette Holiday-Feeling. Und das Beste: alles quasi vor der Haustür, kostengünstig und umweltfreundlich.

EnergieSchweiz

Das Programm EnergieSchweiz wurde 2001 vom Bundesrat ins Leben gerufen. In den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien fördert es innovative Projekte, unterstützt die Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte und sensibilisiert die Schweizer Bevölkerung.
Damit trägt es massgebend dazu bei, dass Neues marktfähig wird, Fuss fassen kann und Sichtbarkeit erlangt. Erneuerbare Energien oder effizienter Umgang mit Energie: EnergieSchweiz berät und informiert Interessierte.

Weitere Informationen finden Sie auf energieschweiz.ch.

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