Zeltbühne
Cro
15. April | 20:30 Uhr
Mit dem Akustik-Set von Rapper Cro steht dem Zermatt Unplugged ein Ereignis bevor, das grosse Erwartungen und riesige Vorfreude schürt. Cro ist der Musiker mit der Panda-Maske, ein künstlerisches Universum, das vor zehn Jahren auf den Plan trat und einem völlig neuen Stil den Weg ebnete. Als jüngster Künstler in der Hall of Fame des MTV Unplugged gab Cro einen Vorgeschmack auf seine Fähigkeiten als Musiker, der das akustische Set ebenfalls beherrscht.
Was bedeutet es für dich, unplugged zu spielen?
Wenn man unplugged spielt, können die Songs nicht einfach 1:1 übernommen werden - das heißt, man muss sich mit den Songs beschäftigen, damit sie auch unplugged gut klingen.
Am Zermatt Unplugged Festival sind sich Künstler und Publikum sehr nah. Magst du das? Warum?
Beides hat seinen Reiz - auch große Hallen machen mir natürlich total Spaß. Wenn man aber dem Publikum so nahe kommt, dann spürt man eine ganz andere Energie und man bekommt auch ein ganz anderes, viel näheres und ehrlicheres Feedback.
Kennst du Zermatt? Was ist für dich so speziell an diesem Ort? Wenn du es nicht kennst: Was sind deine Erwartungen an Zermatt?
Ich freue mich einfach auf einen tollen Abend und darauf, viele der Songs unplugged zu spielen, die man eventuell auf einer großen Festivalbühne nicht unbedingt spielen würde. Hier kommen auch die ruhigen Töne zur Geltung.
Auf der Zeltbühne treten neben Cro vier weitere Acts auf!
Richard Marx
16. April | 20:30 Uhr
Richard Marx, der grosse Meister der Rock-Ballade, hat Musikgeschichte geschrieben: Über 30 Millionen verkaufte Alben weltweit, ein dreifach platingekröntes Debütalbum, seine sieben ersten Singles alle unter den TOP-5 der amerikanischen Charts. In den 80ern und 90ern träumte man auch in der Schweiz zu Songs wie Right Here Waiting, Angelina oder Keep Coming Back. 2020 spielt Richard Marx einige Konzerte in Europa und macht für ein exklusives Akustik-Set Halt am Zermatt Unplugged.
Was ist für dich besonders wichtig, wenn du unplugged spielst? Was bedeutet es für dich, eine unplugged Show zu spielen?
Ich spiele auch gerne mit meiner Band, aber es gibt eine Intimität und eine Verbindung, die ich in einer unplugged Solo Show herstellen kann, die sehr einzigartig ist. Es ist, als würden das Publikum und ich einfach gemeinsam rumhängen.
Zermatt mit dem Matterhorn ist der Inbegriff / das Wahrzeichen der Schweiz. Was verbindest du mit der Schweiz oder was sind deine Erinnerungen an die Schweiz?
Ich habe in meinem Leben nur ein paar Mal in der Schweiz gespielt und es ist schon eine ganze Weile her seit meinem letzten Besuch. Ich freue mich sehr darauf, dort zu sein.
Stehst du lieber selbst als Musiker auf der Bühne oder schreibst du lieber Lieder für andere?
Ich mache gerne beides. Es macht mir mehr Spaß, auf Tournee aufzutreten als je zuvor, aber ich betrachte mich immer noch in erster Linie als Songschreiber. Ich liebe es, Lieder zu schreiben, die andere Künstler «zum Leben erwecken».
Auf der Zeltbühne treten neben Richard Marx vier weitere Acts auf!
Rea Garvey
18. April | 20:30 Uhr
Rea Garvey, Rock-Enthusiast mit Herz, Entertainer mit Witz und Charme. Dem ehemaligen Frontmann von Reamonn liegt spätestens seit Supergirl die Nation zu Füssen. Als Solo-Künstler hat er eine erstaunliche Entwicklung hingelegt. Rea Garvey hat am Zermatt Unplugged schon immer für grosse Momente gesorgt: mit Reamonn im Jahr 2008, 2013 solo als Headliner oder als Special Guest von Stefanie Heinzmann.
Du warst schon mehrmals am Zermatt Unplugged Festival. Was gefällt dir daran?
Ich bin ein grosser Fan des Zermatt Unplugged Festivals. Die Atmosphäre im Dorf und in den Veranstaltungsorten ist einzigartig und ich liebe es. Das Beste, was ich beschreiben kann, ist das Gefühl, durch die Strassen zu gehen und Musik aus jeder Bar und jedem Restaurant auf den Bergen und im Tal zu hören. Wie bei jedem Festival gibt es so viele Künstler, die man sehen und hören möchte, und manchmal folgt man einfach der Menge auf der Strasse und sieht, wohin sie einen führt.
Auf dem Festival sind sich Künstler und Publikum sehr nah. Magst du das?
Ich denke, die Nähe zum Publikum ist wichtig. Ein normales Konzert dreht sich um das Spektakel, die grosse Lichtshow, die Klangfülle speist eine Energie, die die Menschen erwarten und verdienen. Unplugged geht es darum, eine Intimität zu schaffen, die man fast anfassen kann, und das Publikum spielt eine noch grössere Rolle als sonst. Ihre Fähigkeit, zuzuhören und an der Stimmung teilzuhaben, ist der Schlüssel. Ich hoffe, dass auch in dieser Nacht im April Magie im Raum sein wird.
Auf der Zeltbühne treten neben Rea Garvey vier weitere Acts auf!