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«Ich hoffe, dass wir HIV endgültig besiegen können»

Stéphane Charbon setzt sich für bessere Lebensumstände von HIV-Betroffenen ein. Dass sein Auto die Vorurteile gegenüber der Pharmaindustrie nicht bekräftigt, kommt für den Biologen aus Lausanne gelegen.

Seinen Job in einem Satz zu beschreiben, ist für Stéphane Charbon unmöglich. Der Medical Science Liaison Manager besitzt so viele Abschlüsse in Biologie, Medizintechnologie, pharmazeutischer Technologie und im Gesundheitsrecht, dass ein einzelner Berufsbegriff nicht ausreicht. Er bemüht deshalb ein Bild: Ein Brückenbauer zwischen Gesundheitsfachkräften und der Pharmaindustrie, für die er arbeitet, sei er. Und er betont, dass diese Brücke «in beide Richtungen geht». Sein Ziel ist es, alle Interessengruppen so zu verbinden, dass sich die Bedingungen für HIV-Betroffene verbessern.

Die Vereinfachung ist dabei zentral. Grosse Hoffnungen setzt Charbon in eine neue Therapie, dank der HIV-Betroffene weniger oft Medikamente einnehmen müssen als heute. Denn: «Eine Person, die jeden Tag Medikamente nimmt, erfährt viel Misstrauen. Das nimmt den Kranken die Motivation, gesund werden zu wollen».

Der Mazda CX-5 ist ein Auto mit vielen Qualitäten: bequem und mit viel Platz für die ganze Familie. «Glamour ist mir nicht wichtig», meint Charbon.

Die Wahrnehmung gegenüber HIV-Erkrankten habe sich trotz medizinischer Fortschritte nicht gross verändert. Deshalb kämpft Charbon unter anderem mit Fachartikeln dafür, dass die Schweizer Armee HIV-Positiven in Behandlung den Dienst erlaubt. Dabei geht es ihm nicht um die Anzahl, sondern um das Prinzip der Diskriminierung. Der Forscher hat zudem das Gefühl, dass das Thema bei den Behörden in den Hintergrund gerückt ist. «Man kann Aids aber immer noch nicht heilen. Ich hoffe aufrichtig, dass wir HIV eines Tages endgültig besiegen können.»

Warum sich der Familienvater so leidenschaftlich für die Verbesserung der Situation von HIV-Betroffenen einsetzt, hat mit seiner eigenen Lebensgeschichte zu tun. Als Kind war er oft krank; seine Asthmaerkrankung machte ihn zum Dauerpatienten. Sich entmutigen zu lassen, war für ihn jedoch nie eine Option. «Der Sinn des Lebens besteht darin, Grenzen zu verschieben und zu wachsen. Das gilt für alle Bereiche, den Beruf wie den Sport». Dass er auch bei seinem Auto auf Qualität statt Glamour setzt, ist keine Überraschung. Es gebe viele Vorurteile gegenüber der Pharmaindustrie, etwa was den Verdienst angeht. Doch das sei komplexer, als es scheint. Dennoch ist er froh, dass sein Mazda CX-5 diese Vorurteile nicht bekräftigt. Ausserdem, lacht er, «mag ich keine angeberischen Dinge».

Alle Aussagen widerspiegeln die persönlichen Ansichten von Stéphane Charbon

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